Der Februar ist der letzte Wintermonat. Doch die ersten Pflanzen treiben wagemutig Blätter und Blütenstände. Vögel lassen sich noch gut beobachten und alles was nicht braun-schwarz gefärbt ist leuchtet einem entgegen und macht neugierig.
Februar 2024
Diese Spechthöhle in einer Schwarzerle ist neu. Vielleicht kann ich herausfinden, wer dort eingezogen ist oder noch einziehen wird. Die Schwarzerlen blühen bereits früh. Hier sind männliche Blütenstände und die reifen Fruchtkörper aus dem letzten Jahr zu sehen.
Um die rosafarbenen weiblichen Blütenstände des Haselnussstrauchs zu sehen, muss man schon nah herantreten. Die männlichen Kätzchen läuchten einem dagegen schon von weitem. Ich freue mich schon jetzt auf die Haselnüsse.

Nicht mehr als ein Schnappschuss gelang mir von diesem Adler. Ich vermute es ist ein Seeadler, doch auch ein Fischadler ist möglich.
Was meint Ihr?

Der Graureiher ist bei uns häufig. Hier saß er im Schilf und leistete einigen Enten Gesellschaft.

Da die Bäume noch kahl sind und sich auch am Boden noch nicht so viel regt, fallen einige Farben gut auf. So auch diese Flaschenstäublinge.
Die Weinbergschnecke leuchtete ebenfalls weiß. Ich sah zuerst ihre Unterseite, die mit einem Epiphragma verschlossen war. Das ist ein ein Kalkverschluss von Schneckengehäusen, der die Schneck Austrocknung und Frost schützt. Die Schnecke bildet zuerst ein Schleimhäutchen, dass dann später durch Kalkeinlagerung verstärkt wird. Das Epiphragma ist luftdurchlässig, so dass die Schnecke weiterhin atmen kann.

Das helle Grün vom Moos leuchtet wunderbar frisch. Um diese Jahreszeit kommt noch viel Licht an den Boden.
Tschüss und bis bald,
Sulona
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