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Laubgeflüster im Januar

Waldarbeiten im Januar

Am Wochenende 18. und 19. Januar haben wir begonnen, einige länger geplante Arbeiten im Wald durchzuführen. 

Auf der kleinen Halbinsel hatten wir mehrere sehr große Eschen, die tot in anderen Bäumen hingen. Dies hat uns schon länger beschäftigt, da gerade dieser Bereich bei Waldbesuchenden sehr beliebt ist. Die schräghängenden Eschen rieben konstant an den anderen Bäumen und wir hatten die latente Sorge, dass sie bei einem heftigen Sturm doch stürzen könnten.  

Um diese Bäume sicher auf den Boden zu bringen, fehlte letztes Jahr noch das richtige Equipment. Nun haben wir eine gute Seilwinde und haben damit alle schräghängenden toten Eschen aus den Bäumen ziehen können. Sie bleiben auf der Halbinsel, um damit langsam den Totholzanteil zu steigern.


Eine Sicherheitsbegehung Ende 2024 ergab, dass im Grenzstreifen zur benachbarten Kleingartensiedlung mittelfristig vor allem die schrägwachsenden Bäume, hauptsächlich Bergahorn, gefällt werden müssen. Einige wenige Bäume auch kurzfristig. Sie könnten bei Sturm die angrenzenden Lauben und damit eventuell auch Menschen gefährden. Auch bei diesen Bäumen mussten wir aufgrund des Schrägwuchses wieder unsere Seilwinde einsetzen. Hier ist jetzt der Anfang gemacht und wir werden uns langsam am Zaun entlang arbeiten.

Pflanzplanungen

Dort wo im Grenzstreifen zur Kleingartensiedlung Bäume gefällt wurden, werden wir nachpflanzen. Geplant sind: Faulbaum, Hainbuche, Liguster, Schlehe, Weißdorn. Den grasigen Streifen direkt am Zaun werden wir mit Pflanzen, wie z.B. Schafgarbe aufwerten.

Die erste Bestellung von Schlüsselblumen ist aufgegeben und wird ab März geliefert und dann werden wir diese hübschen Frühjahrsblüher verstreut im Wald ausbringen. 

Auch im Forst und FFH Gebiet werden wir weiter Jungpflanzen setzen: Eiben, Eschen, Schwarzpappel, ...  

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